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Aktionsbüro:
“Klassenkampf statt Wahlkampf –Gegen den Notstand der Republik“
Rainer Herth, Birkholzweg 11, 60433 Frankfurt/M., Mail: R@inerHerth.de
Oder:“Das Freie Buch“, Tulbeckstrasse 4, 80339 München, Telefon 089/ 540
703 46, Fax 089/540 703 48
Solidaritätspreis dieses Bilderbogens „Aktionszug .....“ 8 EURO
Auf dem Dorotheenstädischen Friedhof ehrt eine Abordnung des Aktionszugs Hanne Hiob, die vor kurzem verstorbene Tochter Bertolt Brechts. Seit dem „Anachronistischen Zug“ von 1979 war sie eine leidenschaftliche Unterstützerin politischer Verwendung von Kunst auf den Straßen, wie es der Aktionszug „Klassenkampf statt Wahlkampf – Gegen den Notstand der Republik“ ist.
Die Schande Berlins, der vom Senat verkauften Stadt: Das sowjetische
Ehrenmal eingeklemmt und besudelt von Würstchenbuden und
Bierschänken.
Mit „Dank euch, ihr Sowjetsoldaten“ erinnern die Teilnehmer des Zugs an
die ungeheuren Opfer, die die Völker der Sowjetunion bringen mußten, uns
vom Faschismus zu befreien. „Jeder Mensch, der die Freiheit liebt,
verdankt der Roten Armee mehr als er jemals im Leben zurückzahlen kann."
(Ernest Hemingway)
Wo das Innenministerium – und gar noch Schäubles Innenministerium – über die Freiheit der Kunst entscheidet, ist es mit den Rechten der Bürger nicht weit her. Der Notstand der Republik herrscht also auch vor dem Reichstag. Trotz Anmeldung schon vor Wochen lag vom Innenministerium bis zum 1. Oktober keine Entscheidung über die Nutzung des Reichstagsgeländes durch den Aktionszug vor. Der Zug geht wieder vor Gericht. Er wird um ein Grundsatzurteil über die Freiheit der Meinungsäußerung des Volkes vor dem Gebäude kämpfen, das, so jedenfalls die Inschrift, eben diesem Volk gewidmet sein soll. Zur Zeit ist es ihm verwehrt. Die LKWs des Zugs können nicht vor die Reichstagstreppe. Ihre Fahrer führen die Abteilungen des Zugs vor das Gebäude. Noch einmal sprechen Arbeiter aus Großbetrieben.
Das Stück behandelt vier Krisen. Eine gewöhnliche. Dann die Wirtschaftskrise von 1929 bis 1932 samt Hitler und dem Weltkrieg. Die von 1966 bis 67 samt der entgegengesetzten Antwort: der Rebellion, die nach der Krise ihren Höhepunkt erreicht und in der Tat für sich in Anspruch nahm, mehr zu dürfen, als erlaubt ist (1968). Und viertens die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise mit der Frage, wer wie auf sie antworten wird ...
Der Kampf geht weiter. Juristisch, aber
auch und vor allem politisch. Der Kampf um die Einheit gegen Krieg nach
innen und außen, gegen Staatsum- und Ausbau, gegen den Notstand der
Republik. Um eine Einheit, die den Aktionszug in fast drei Wochen und weit
über 2000 Kilometer von Wörth am Rhein bis Berlin brachte.
Die Teilnehmer des Aktionszugs singen gemeinsam das Solidaritätslied.
Telefon des Zugs: 0176-23233235
Schickt Gruß- und Solidaritätsadressen!
aktionsbuero@Klassenkampf-gegen-notstand-der-republik.de
Spendet für den Aktionszug!
Der Zug kostet viel Geld. Noch teuerer wird er durch die behördlichen Versuche, ihn zu verhindern und den Kampf dagegen. Das hat Zeit gekostet – und keine unserer Übernachtungen steht mehr, neue Übernachtungsplätze müssen angemietet werden. Der Zug schickt jeden Tag Trupps dem Zug voraus, die die Arbeiter an den Betrieben aufklären, warum sich der Aktion bei ihnen verspätet.
All das kostet Geld!
Spendenkonto: K. Schmitt, Konto 359071438, Postbank Essen, BLZ 36010043.
Die 1. Flugschrift: als PDF-Datei
Das Audi-Kapital hatte dafür gesorgt, daß die Zufahrt zur Kundgebung des Aktionszuges von Polizei und THW gesperrt wurde. Viele Kolleginnen und Kollegen kamen darauf zu spät zur Arbeit. Teilweise entstand bei ihnen darüber Unmut. Das Aktionsbüro erstellte sofort folgendes Flugblatt, das am 21.9. bei Audi Ingolstadt an die Früh- und an die Mittagsschicht verteilt wurde. Als PDF
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